Hintergrund und Ursprung der Vision

Dieser Blick auf den Hintergrund der Vision vom Himmel auf Erden ist rein persönlich.

Meine weltlichen Berufe, mit denen ich Geld zum Überleben für mich und meine Familie verdiene, sind Sozialarbeiter und bildender Künstler. Meine wirklichen Berufe aber sind Wahrheits- und Sinnsucher. Diese sind die Grundlage und der Ausgangspunkt von der Vision vom Himmel auf Erden. Sie treten immer mehr in den Vordergrund und machen mir mein Lebensglück bewusst. Der Blick in den Himmel hinein, angereichert mit der Frage ‚Warum bin ich hier unten?‘, hat mich in keiner Lebensphase losgelassen.Diese Frage wollte ich beantwortet wissen und durch meine Beharrlichkeit sind mir im Laufe der Zeit die wesentlichen Türen geöffnet und Antworten gezeigt worden. Sie hat mich also zu meinen Aufgaben geführt, diese Frage und mir die Kraft gegeben, sie auch zu verwirklichen.

Günther Floner 2012

Die Antworten auf die Fragen ‚Wo komme ich her? Warum bin ich hier? Was sind meine Aufgaben?‘ haben mich alles gelehrt, was wichtig ist auf meinem Weg. Sie haben meinen Blick auf diese Vision und auf die notwendigen Schritte zur Verwirklichung gerichtet. In der ‚Geschichte vom Himmel und von der Hölle‘, die Ihnen sicherlich bekannt ist, wird der Zustand in der Hölle (auf Erden) und im feinen Unterschied dazu das Leben im Himmel sehr deutlich beschrieben. Dies ist als Eingangspunkt wichtig zu wissen. Für Sie. In der Hölle nämlich herrschen Eigensinn und Wettkampf, im Himmel dagegen regiert die Nächstenliebe. Wir alle, die wir hier in der Hölle unser Dasein fristen, tragen aber die Weisheit des Himmels in uns. Die Aufgabe, die es daher zu lösen gilt, liegt im Aufbruch von hier nach dort, in der Abkehr von Egoismus und Selbstsucht. Das Wissen, dass wir selbst verantwortlich sind für alles was wir tun oder nicht tun und auch früher oder später die Folgen dafür tragen müssen, wird uns führen.
Diese innere Freiheit und Kraft unserer persönlichen Entscheidungen macht den Unterschied und zeigt die Richtung,
Wir verantworten täglich, wo und wie wir leben und in Zukunft leben werden.
Bitte vergessen Sie nicht: Sie und ich, wir alle, sind verantwortlich für alles kleine und alles große, das wir täglich tun oder nicht tun.

Günther Floner 2014