Startseite

Die beiden bildenden Künstler Sabine Floner und Günther Floner leben und arbeiten hier in einem ur-alten Steinhaus in der Buckligen Welt.
Das ist der Ausgangspunkt.
Ein Gutteil ihrer Arbeit ist nicht auf ein gegenwärtiges, momentanes Einkommen ausgerichtet. Wäre dem so, es gäbe keinen lebendigen Kulturgarten.
Ein gewagtes Abenteuer, das ist gewiss, jetzt, wo die neue Zeit noch nicht begonnen hat und der Kapitalismus mit eiserner Hand regiert. Ein Arbeiten ohne Netz sozusagen. Ganzheitliche künstlerische Perma-Kultur im zeitlosen, immateriellen Sinne. In diesem Geiste erblüht das alte Steinhaus zu einem leisen Kulturhaus und die ehemalige unfruchtbare Rasenfläche rundherum zum Kulturgarten wild&frei. Bepflanzt mit glücklichen Lebensmitteln.

Der Kulturgarten wild &frei hat das Licht der Welt erst im Jahr 2018 erblickt.
Seine beiden Betreuer sind schon im Jahr 2015 hierhergekommen und haben mit den Vorbereitungs- und Strukturierungsarbeiten begonnen.

Die Entstehungsgeschichte können Sie mit einem Klick auf das Bild im gleichnamigen Kapitel nachlesen.

Inzwischen kann man bei einem Rundgang schon einer Vielzahl an Lebenwesen begegnen. Sichtbare und Unsichtbare, essbare und feinstoffliche Bewohner haben sich seither angesiedelt – ein gemeinsames Zuhause gefunden.

Königskerze, Ehrenpreis, Schafgarbe - Heilkräuter

Zum Beispiel sie. Heilkräuter sind diese Auserwählten, diese Besonderen, dessen Kraft und Heilwirkung man zumindest teilweise kennt und zuordnen kann. Sie bekommen hier also einen gewissen Ehrenplatz.

Beeren
Beeren – ein Frühstück für alle

Das Wesen dieses Kulturgartens ist natürliche Freiheit. Dies entspricht dem Sinn seines und unseres Lebens. Und doch ist er umhegt und umsorgt, so wie auch wir uns das wünschen. Er ist geachtet – sozusagen.

Früchte

Früchte – Pfirsiche, Pflaumen, Äpfel, Marillen, Nektarinen, Birnen, Kirschen, Weichseln, Maulbeeren, Indianerbananen, Khakis, Nashis, Ringlotten, Mirabellen, Kastanien und Walnüsse in verschiedenen Arten und Formen haben im Kulturgarten wild und frei ein Zuhause gefunden.

Tiere
Tiere – sie waren auf der Suche nach einem Zuhause. Sie haben lange Jahre nichts passendes gefunden. Sie waren schon verzweifelt. Aber jetzt ist er da, der Kulturgarten wild und frei.

Er darf wild, braucht aber nicht alleine zu sein. Sich selbst überlassen.
Nein, er bekommt Zeit, Zuneigung und den Schwachen wird geholfen.

Gemüse

Wilde und freie Lebensmittel dürfen sich hier entfalten. Zum Wohle seiner Betreuer und zum Wohle aller Mitbewohner.

Sie sind noch ein wenig unsicher, die Pflanzen, denn sie sind ja leider nur die totale Unterdrückung, die militante Züchtung und vor allem die generalstabsmäßige Anordnung gewöhnt. Viele ihrer Eltern und Vorfahren mussten diese Gemeinheiten erleben und aushalten.

Aber jetzt und hier, im Kulturgarten wild&frei können sie alle sie selbst sein und Freunde werden.

Unter der Bezeichnung Stilleben kann man Kunstwerke verstehen, die die Natur mit ihrem Licht im Kulturgarten wild und frei ganz von alleine erschafft. Wenigstens ein winziger Bruchteil davon soll hier sichtbar gemacht werden.

Das Tagebuch

Das sogenannte Tagebuch will Einblick geben in Dasein und Entfaltung von „Die kleine Burg – Das leise Kulturhaus“ und seinem Lebensmittel-Garten.
Phasenweise enthält es auch Gedanken zum Leben außerhalb unseres Arbeitsbereiches. Das rasende kapitalistische Herrschaftssystem versucht mit grenzenloser Manipulation und hemmungsloser Ausbeutung seinen längst fälligen Zusammenbruch zu verhindern. Im Zuge dessen wird auch die Hinwendung der Menschen zum Großen himmlischen Geist mit allen Mitteln lächerlich gemacht und damit verhindert. All diese Geschehnisse kann das Tagebuch hier im Kulturgarten wild und frei natürlich nicht gänzlich unkommentiert lassen.

Weitere Beiträge und Stellungnahmen zum großen Endkampf dieses digital-finanziellen Komplexes und seiner allumfassend scheinenden internationalen Hegemonie finden Sie auch in den sozial- und kulturpolitischen Texten von Günther Floner in den Webseiten von Soziokultur Österreich.