Bergbohnenkraut und Salbei
Kennen Sie den Augentrost? (Wenn nicht, hier ein Klick)
Er sieht ihm optisch sehr ähnlich, dem Bergbohnenkraut.
Die fantastischen Kunstwerke dieser auf den ersten Blick rein weiss erscheinenden kelchförmigen, glockigen Blüten sind klein, aber himmlisch schön.
In sich bergen sie dann noch grüne, violette, lila oder rosa Farbtupfen.
Das im Volksmund auch Bauernkräutchen, Gartenhysop oder Suppenkräutel genannte Bohnenkraut hat neben gut-würzigem, leicht scharfem Geschmack auch eine ganze Reihe von Heilkräften. Diese wenden sich hauptsächlich dem Magen, der Leber und der Galle zu. Daraus können wir erkennen, dass ihre Kräfte in erster Linie reinigend, entgiftend und krampflösend wirken.
Besonders gut passend und vorteilhaft ist die Zusammenarbeit des Satureja hortensis mit dem außergewöhnlichen Heilkraut Salbei. Dieses stand seit dem Altertum als Heilpflanze im höchsten Ansehen.
Hilfreich ist er befunden in den meisten Gebresten der Menschen,
Abt Walafried Strabo, Jahr unbekannt
so daß er verdienet, einer grünen Jugend sich stets zu erfreuen.
Um 1680 wurde ein 400 Seiten starkes Buch nur über die Heilwirkungen dieses Salbeis veröffentlicht. Da braucht es keine Details mehr, das sagt eigentlich alles.
Trinken Sie Aufgüsse oder Elixiere (hier Informationen dazu beim Verein Soziokultur)
und essen Sie diese Pflanze immer und immer wieder. Ihr Körper und ihr Geist wird sich freuen.