Sonnenblume, Veilchen und Lavendel
Die Sonnenblume, das Symbol des Sommers kennt jeder. Das Öl aus ihren Samen auch.
Vom überaus heilkräftige Elixier aus den Blüten können aber nur Meister und Autoritäten berichten. Diese Heilkraft scheint von ihrer Fluoriszenz, von ihrem inneren Licht zu kommen. Es wirkt stark bei fiebrigen Erkältungen, Grippe und Lungenerkrankungen. Kundige empfehlen es besonders bei Malaria.
Im klassischen Altertum war das Veilchen eine geschätzte Heilpflanze.
Heutzutage eher selten.
Im Kulturgarten wild und frei genießt es aber höchstes Ansehen. Es leuchtet, es duftet, es schmeckt. Uns und allen unseren sicht- und unsichtbaren Mitbewohnern.
Das Elixier aus Veilchenblüten, dass wir im Verein Soziokultur herstellen, ist immer zuwenig.
Wie bei allen Heilkräutern ist die Heilkraft des Veilchens vielfältig und von Mensch zu Mensch verschieden. Die beruhigende Wirkung aber ist Legende. Bei allen Arten von Angst, woher auch immer sie kommen mag und deren Nebenwirkungen wie nervöses Herzklopfen, Hysterie, Atemnot und Schlaflosigkeit: nimm ein Veilchen.
Normalerweise blüht der Lavendel lila, rosa oder violett. Hier im Kulturgarte wild und frei hat er sich manchmal zu weiss entschlossen. Alle kennen, die meisten lieben seinen charakteristischen, balsamischen Geruch.
Einerseits werdem ihm belebende Wirnung, andererseits auch beruhigend und für das Gemüt. Lavendel ist vielseitig einsetzbar und ein paar Tropfen sind zuträglich für Verdauung, Leber und Milz.
Und für Duftsäckchen zum Schlafengehen.