Ein Blick nach draußen in die Welt – Chaos nimmt Fahrt auf

2021 war und ist ein Jahr des mehr und mehr sich aufbauenden Chaos. Geprägt von diktatorischen Entwicklungen, die an sich ja jeden systemischen Zusammenbruch kennzeichnen. Das Ende der kapitalistischen Ausbeutungsepoche ist ein weiteres Mal eingeläutet. Die Herrschenden versuchen die sogenannte Normalität von Raserei und Zerstörung aufrecht zu erhalten. Notgedrungener Weise muss man dazusagen, denn ein großer Teil der hier lebenden Bevölkerung will das so und fordert es gar. Zumindest jenen Teil der Ausbeutung, der den billigen Konsum betrifft.

Komplikation und Drangsal breiten sich aus. Zwänge und Vergewaltigungen von Erde, Luft und Wasser. Drangsalierung von Pflanzen, Tieren, Menschen. Alles wie gehabt, das ist nichts Neues. Entwürdigungen von Wesen und Gedanken in Form von Kampagnen. Das zusätzlich. So ist es im Außen, draußen in der Öffentlichkeit. Sehr schnell ist es dunkler und engstirniger geworden im Jahre 2021. Nur kurz hat es gedauert, bis einleuchtende Erkenntnisse und feststellbare Verbindungen nicht hergestellt werden dürfen.
Aber ich weiß, so kann man das nicht sagen. Erstens, weil es zu drastisch ausgedrückt ist und zweitens, weil dies schon seit längerem diffus vorhanden war. Und ganz besonders drittens, weil es gewissermaßen verboten ist.

Im Außen formt es sich so, wie gesagt, dass Zusammenhänge zwischen permanenter Ausbeutung und Zerstörung unserer Erde und aufkommenden neuen Krankheiten nicht angesprochen werden dürfen. Da toben dunkle Mächte, um es illustrativ zu formulieren. Freie Meinungsäußerung nur in vorgegebenen Bahnen. Ängste ziehen auf – draußen.
Dazu im Gegensatz im Inneren, in unserer geistig ausgerichteten Kulturarbeit leben die Eingebung, die Fantasie und die tatkräftige Kreativität. Finanzielles Einkommen fast gänzlich abgeschnitten, Lebens- und Gestaltungsmut aber ungebrochen. Kunst, Kultur, Natur und Gott. Sie bestehen und erscheinen im Kulturgarten wild und frei und in Die kleine Burg – Das leise Kulturhaus.

   

Mitten unter gesunden Pflanzen ein Punkt von rotem Mohn.
Mitten im Kulturgarten wild und frei zwischen freundlichem Walnussbaum und einladender Mispel ein paar rote Punkte Klatschmohn. Sie und ihre Freunde sind noch gesund und guter Dinge.

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