Ein erbarmendes Geschenk des Himmels
Chaos nimmt Fahrt auf habe ich letztens geschrieben bei meinem Blick nach draußen in die Welt. Wir schauen natürlich in diesen Tagen öfter da raus, wenn ich das so schreiben kann. Neue Virusstämme bedrohen den Kapitalismus, so sagt man. Eine Gnade eigentlich, ein erbarmendes Geschenk des Himmels, ein weiteres Aufwecksignal um nachzudenken, um anzuhalten, um die enragierte Ausbeutung aller Wesen hier endlich zu beenden.
Aber selbstredend ist das Gegenteil der Fall. Alles andere wäre ja auch ein wahres Wunder gewesen. Zurzeit hochgeachtete Wissenschaftler und in gewissem Sinne unterstützend auch breite Bevölkerungsschichten arbeiten mit Hochdruck und das scheinbar im wahrsten Sinne dieses Wortes daran, dass der gewohnte Wirtschaftswachstumsrausch weitergeht wie bisher. Sie haben zu diesem Zweck ein mRNA Vakzin entwickelt, das möglichst allen Menschen eingespritzt werden soll.
Unter der Überschrift „Impfen mit Genen“ aus dem pharmazeutischen Lehrbuch steht erklärend:
Eine mRNA oder messenger-RNA (englisch messenger ribonucleic acid), zu Deutsch Boten-Ribonukleinsäure (auch Boten-RNS oder Boten-RNA), ist eine einzelsträngige Ribonukleinsäure (RNA), die genetische Information für den Aufbau eines bestimmten Proteins in einer Zelle überträgt.
mRNA entsteht bei der Transkription (Übertragung, Umschreibung) von DNA-Abschnitten und dient bei der Translation (Übertragung, Übersetzung) als Vorlage für die Proteinbiosynthese durch Ribosomen im Zytoplasma. Anders als in traditionellen Impfstoffen, die abgeschwächte oder abgetötete Erreger oder auch deren Antigene enthalten, besteht die immunisierende Komponente in den neuen Vakzinen nur aus einem Strang mRNA oder auch normaler RNA.
Dieser erst heuer erfundene oder entwickelte Impfstoff soll nun einzigartig vor den neuesten Virusstämmen schützen und allgemein und immer wieder wiederholend den Menschen injiziert werden. Menschen, auf die ein solcher körperlicher Eingriff gar nicht einladend wirkt, werden nicht nur ausgesondert, angefeindet und bedrängt, man stellt sie gar als egoistische Volksfeinde dar und ihre Bedenken werden weggewischt. Ihre verständliche Abwehr wird aggressiv und hitzig als infantile Torheit abgestempelt. In öffentlichen Räumen dürfen sie sich kaum mehr aufhalten und schlussendlich werden sie auch in ihrer Existenz bedroht. Impfpflichten stehen nicht nur zur Debatte. Man ist gerade dabei, sie gesetzlich anzuordnen. Diese politischen, ja zeithistorischen Ereignisse sind sosehr tragisch und mitreißend, dass ich sicher nicht umhin kann und in nächster Zeit darüber werde schreiben müssen, auch wenn damit exorbitante Gefahren auf uns zukommen könnten oder zukommen werden.
Dies alles kann ich leider nicht außer Acht lassen und einfach über unsere Entwicklungsarbeit für Die kleine Burg – Das leise Kulturhaus und im Kulturgarten wild&frei schreiben. Wobei diese Aufgabe natürlich wie ein Segen über uns steht und heilt und uns barmherzig unterstützt in unserem täglichen Lernen und Tun.
Ja, wie gesagt ein Geschenk des Himmels dies alles.