Die beiden bildenden Künstler Sabine Floner und Günther Floner sind 2015 in das südliche Niederösterreich, in die Bucklige Welt gekommen. Sie sind in ein uraltes Haus gezogen – sein wirkliches Alter lässt sich nicht mehr klar eruieren – das direkt an der Bundesstraße 54 gelegen ist. Beide hatten sich vorerst eigentlich einen ruhigen, romantischen Ort zum Arbeiten und Leben vorgestellt, aber das Schicksal hatte diesen Weg vorgezeichnet und das ist gut so.
Die ersten drei Jahre hier in der Buckligen Welt waren gekennzeichnet durch schwere, körperlich anstrengende Räumungs- und Strukturarbeiten, durch Planung und Konzeption des alten Steinhauses selbst und auch und vor allem eines essbaren Naturgartens rundherum.
Die Aufbauarbeiten sind noch voll im Gange, die beiden Künstler haben ihrem Haus einen (Kose)namen zugedacht: es heißt Die kleine Burg.
Zwei Eingangs-Ateliers sind inzwischen entstanden, das L’Entreé und das LA BRONX, mit den aktuellen Ausstellungen von „Glück“ von Sabine Floner und „Als wir jung waren, wollten wir die Welt verbessern“ von Günther Floner.
Dazu steht ein Besucher-Empfangsraum im ruhigeren, straßenabgewandten Obergeschoß und ab Sommer 2018 ein für Gäste zugänglicher Kulturgarten zur Verfügung. Für alle, die schon in dieser Entstehungs- und Entwicklungszeit des leisen und beschaulichen Kulturhauses Die kleine Burg Anteil nehmen möchten, steht nach telefonischer Anmeldung oder auch einer Email-Mitteilung die Tür offen.
Telefon: +43 (0) 660 – 52 82 058
Nachsatz: Die Bucklige Welt ist ein waldreiches Hügelland im Südosten von Niederösterreich, Austria.
Das Kulturhaus Die kleine Burg ist auch der Sitz des Vereins Soziokultur, dessen Ziel die Bewusstseinsförderung für ein einfaches, naturverbundenes und naturschützendes Leben und die unbegrenzte kulturelle und geistige Weiterentwicklung des Menschen ist.