Soziokulturelle Bildungsarbeit
Soziokultur – ein Weg in die Zukunft der Arbeitswelt
Soziokultur wird hauptsächlich mit Jugendlichen in Verbindung gebracht.
Mein Anliegen und auch meine Schulungsangebote sind nicht auf bestimmte Altersgruppen beschränkt.
Die Mitwirkenden sind möglichst heterogen zusammengesetzt,
d.h. in Eigenschaften, Alter und Ausdruck verschieden.
In diesem Fall ist die Möglichkeit voneinander zu lernen meist am größten.
Soziokultur ist Kooperation.
Zielgruppe sind Menschen, die sich mit dem Althergebrachten und Bekannten nicht zufrieden geben und weiterkommen, sich weiterentwickeln wollen. Menschlich, nicht fachlich weiterentwickeln wollen.
Als Ausgangspunkt sollen Auswege aus der Welt der sogenannten Jobs gefunden werden.
Mit Jobs sind Beschäftigungen gemeint, die rein des Geldes wegen erledigt werden
und in denen die Menschen weder ihre Zukunft, noch ihre Berufung sehen.
Sie ist es aber, die Berufung, das persönliche Talent,
welches ein (Arbeits)leben sinnvoll und vor allem auch erfolgreich macht.
Das ist auch das Ziel meiner Sicht von Soziokultur, die subjektive Sinn- und Talentefindung.
Das Verwirklichen einer persönlichen Initiative steht daher im Mittelpunkt einer soziokulturellen Bildungsarbeit.
In aufmerksamer Zusammenarbeit wird der Blick nach innen geübt,
um mit den persönlichen Stärken und Neigungen erst einmal bekannt zu werden.
In gruppendynamischen Prozessen, das heißt mit gegenseitiger Hilfe,
werden die Ergebnisse dann ans Tageslicht gebracht.
Kultur (von cultura „Bearbeitung, Pflege, Ackerbau“, von colere „wohnen, pflegen, verehren, den Acker bestellen“) ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt.
Sozial (von socius „gemeinsam, verbunden, verbündet“) bezeichnet wechselseitige Bezüge als eine Grundbedingung des Zusammenlebens, insbesondere des Menschseins (der Mensch als soziales Wesen).
Soziokultur, die Verbindung von sozial und Kultur
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